Welpen – die ersten zwei Wochen

Die ersten zwei Wochen werden als „rein vegetative Periode“ oder manchmal als „Schlauchstadium“ bezeichnet. Es findet zwar primär Nahrungsaufnahme statt, dennoch wird dem widersprochen, dass es lediglich um Nahrungsaufnahme geht. Die Welpen nehmen Berührungsreize, thermische Stimuli und geruchliche Reize wahr. Das Geschmacksvermögen soll gut ausgeprägt sein.

Die motorischen Fähigkeiten sind eingeschränkt. Der optische und akustische Sinn ist bis zum Öffnen der Augen und Gehörgänge „wenig bedeutungsvoll“.
Der menschliche Umgang mit dem Welpen in dieser Zeit ist sehr wichtig. Hand- und Körperberührungen und die damit verbundene Geruchswahrnehmung und die zusätzliche Ansprache wirken sich positiv auf die Sozialisation aus. Das hat sogar Langzeiteffekte!

Quelle: Hundepsychologie, Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen. S. 296f.

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